Mama
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Als dein letztes Körnchen Zeit,
durch des Lebens Uhrwerk rann,
warst du längst noch nicht bereit,
doch die stille Zeit begann.
Warum musstest du schon gehen?
Warum lässt du mich allein?
Werd` es niemals wohl verstehen,
durft` am End` nicht bei dir sein.
Täglich fließen heiße Tränen,
Eine Lücke riesengroß
Herz in Aufruhr, tiefes Sehnen,
Trauer lässt mich nicht mehr los.
Vier Jahrzehnte meines Lebens
Warst du bei mir, Tag für Tag.
Augen suchen dich vergebens
blicken traurig auf dein Grab.
Das was mir von dir geblieben
eingemeißelt, fest in Stein
steht dein Name, großgeschrieben,
wirst niemals vergessen sein.
Sonne scheint mit aller Kraft,
sucht das Dunkel zu vertreiben,
Loch, das tief im Herzen klafft,
schmerzt
und lässt sich kaum beschreiben.
Stund um Stund vergeh` n die Tage,
seit du nicht mehr bei uns bist
Zeit, die ich nur schwer ertrage
Herz das niemals dich vergisst.
Eines noch musst du jetzt wissen,
steh flüsternd ich an deinem Grab,
werd` dich mein Leben lang vermissen,
Danke liebe Mama, das es dich gab!!
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Erstellt von Patrizia Dietzen