Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein,
und während die Tage verstreichen, werden sie Stein.
Du lachst und sprichst, als wenn nichts wäre,
sie scheinen geronnen zu Schaum,
doch Du spürst ihre lastende Schwere bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blumenmeer,
aber in Deinem Herzen ist eine Stelle, die blüht nicht mehr.
Als der Stern vom Himmel fiel
erinnerte ich mich an meine Kindheit
Wie groß waren da die Wünsche
wie groß die Hoffnung auf Erfüllung.
Sternschnuppe, erinnerst Du Dich?
Ich bin das kleine Mädchen von damals.
Ich lache nicht mehr soviel,
bin behutsamer mit meinen Wünschen.
Meine liebe Sternschnuppe
ich fühle mich jetzt noch kleiner als damals
und ich habe einen ganz kleinen Wunsch
Kannst du die Hoffnung stärken und die Angst schwächen?
Erstellt von Monika Rothardt