Diese Augen..
Ein letzter kleiner Brief
STEFAN MONTAG
Es war der 14.02.1998....du wolltest nur ein wenig Spass haben...nachdem du Wochen für dein Abi gelernt hast...eigentlich wolltest du diesen Tag zu mir..weil ich vor hatte meinen 17 geb.zu feiern....Ich hatte meine Geburtstagsfeier verschoben und somit hattest du den Tag nichts vor...Du hattest Dich dann entschlossen mit Freunden von uns zum Bowlen zu fahren..du fragtest mich ob ich mitkommen mag..nur ich war schon verabredet...
Ich war nicht dabei..und ich weiß nicht warum unser Freund auf dem nachhause Weg plötzlich mitten in der Stadt so schnell fuhr..er konnte in der Kurve das Auto nicht mehr halten..und knallte nur 3 Häuser von deinem zuhause weg..gegen Baum und Hauswand...unser lieber Freund war sofort tot und um Dich mein lieber Stefan versuchten die Ärzte noch so lange zu kämpfen...doch du warst zu schwer verletzt.....
Es war der 13.02.1998..als ich Dich zu letzten mal sah...wir hatten so viel Spass..wir haben so viel gelacht....ich werde es nie vergessen...
Du hast mir an diesen letzten Tag ein Kreuz auf meine Brieftasche gemalt mit einem Blancoroller und fragtest ob ich heilich wäre...Als hättest du es gewusst das wir uns an jenem Tag das letzte mal sahen...
Ich vermisse Dich so sehr..jeden Tag....und so oft denke ich
HÄTTE ICH MEINE VERDAMMTE 17te GEBURTSTAGSFEIER DOCH BLOSS NICHT VERSCHOBEN...ihr würdet noch leben !!
Für immer Stefan...für immer deine beste Freundin...!!!
Ich wünschte so sehr ich könnte diesen einen moment noch einmal erleben ich würd nicht einfach neben Dir sitzen! Ich würd dich ganz fest in Arm nehmen und dich nie wieder los lassen !!
WIR HATTEN SO VIEL SPASS..
Wir beiden...immer zusammen.. :-)
Wer kann es schon sicher sagen?
Vielleicht bist du noch hier
Ich fühle Dich überall um mich herum
Die Erinnerungen an Dich sind so klar
Ganz tief in der Stille,
kann ich Dich hören
Du bist immernoch eine Inspiration
Kann es sein ?
das du meine ewige Liebe bist
und du von oben auf mich aufpasst
Fliege mich dorthin,wo du bist
hinter den weitentfernten Stern
Ich wünsch mir heute Nacht,
hier unten dein Lächeln zu sehen
und wenn es nur eine Weile ist,
um zu wissen,das du hier bist
Einen Atemzug ist nicht weit
zu dem,wo du bist
Schläfst du sanft
hier in meinen Träumen
und ist nicht Glaube glauben
Alle Kräfte können nicht gesehen werden
Wie mein Herz Dich hält,
nur ein Schlag entfernt
halte ich,alles was du mir gegeben hast,jeden Tag in Ehren
denn du bist meine ewige Liebe,
von oben auf mich aufpassend
und ich glaube das Engel atmen
und das Liebe immer weiter lebt und nicht vergeht
Ich weiß,das du da bist
Einem Atemzug ist nicht weit
zu dem,wo du bist !
Stefan konnte so gut Gedichte schreiben...
Eines heißt:
Die Menschheit
Die Menschheit versteckt sich hinter Gesetzen,
die sie selbst bricht und dennoch selbst geschaffen hat.
Sie wollen andere damit los werden.
Es ist doch klar,daß menschen die nichts verdienen vielleicht verhungern würden,wenn sie nicht kriminell würden.
Wir,die gehobene Gesellschaft,würden sie sonst auch nicht sehen,
wenn sie nicht kriminell wären.
Wir sind selbst kriminell,da wir solche Gesetze geschaffen haben,die uns in Schutz nehmen und alle Armen und Ausländer vergraulen.
Wie haben die Menschen es geschafft ohne Gesetze auszukommen,die vor uns lebten?
Friedliche und freundliche Menschen,
vor allem kein Gesetz .
Erstellt von Anna Andreßen