Trauerkerze anzünden
~ Joanna Werner ~
*10.01.1988 ~ +13.12.2008
Meine Tochter Joanna wurde am 13.12.2008 von ihrer Freundin Nicole tot in ihrer Wohnung aufgefunden!
Die Obduktion ergab, dass Joanna an Herzversagen starb. Leider wurde nicht erkannt,dass sie damit gravierende Probleme hatte.
Ich kann es nicht in Worte fassen wie unsagbar traurig wir darüber sind, nach wie vor stehen wir unter Schock!
Wir alle, ihr grosser Bruder Konstantin, ihre Drillingsschwestern Madeleine und Laureen sowie ihre kleine Schwester Charleen, befinden uns in einem Alptraum aus dem es kein Erwachen mehr gibt...!!
°...Joanna Du fehlst uns so schrecklich!...°
°...es bricht uns das Herz Dich nicht mehr bei uns zu haben...°
Wir lieben Dich
Deine Mo
Konstantin, Madeleine mit Lee-Ann, Laureen und Charleen!!
Es weiss ja keiner, der's nicht erlebt wie's ist, wenn einer die Flügel hebt und leise, leise sich auf die Reise - die letzte macht. Es weiss ja keiner, dem's nicht geschah wie's ist, wenn einer nun nicht mehr da. Wenn leer die Stätte des, den man
Eine Gedenkseite für unsere Joanna ist seit dem 7.Mai 2009 online, sie ist ein wunderbarer Mensch, selbst über alle Grenzen hinaus und ich, wir möchten, dass Joanna immer präsent ist, auch wenn es leider *nur* noch im Internet ist..
hätte so gern noch nah.
Hier der Link zu ihrer Gedenkseite:
http://www.joanna-werner.de
Am 7.10.2009 konnte, nach langem hin und her endlich Joannas Grabstein aufgestellt werden. In ihren Lieblingsfarben, schwarz und pink.
Ihr Name auf dem Stein ist ihre Unterschrift auf dem Personalausweis, so wird er noch ein wenig mehr *besonders*, so wie meine Tochter ist, ein ganz besonderer Mensch!
Momentan kann ich meine Gefühle dazu nicht ausdrücken. Joannas Tod wurde quasi dadurch besiegelt!
Aber eins weiss ich, er gefällt Joanna!
Ich liebe und vermisse Dich so sehr!
...Du fehlst...
In Liebe Deine Mo
Wer sagt die Zeit heilt Wunden,
der hat es nicht gesehn,
der hats noch nicht empfunden,
wenn geliebte von uns gehen.
Wer sagt es geht doch weiter,
das Leben und die Welt,
der kennt nicht diese Schwere,
die mich so oft befällt.
Wer sagt, ich kanns verstehen,
sie fehlt dir halt so sehr
und kennt die Schmerzen selbst nicht,
sagt besser gar nichts mehr.
Wie will er denn verstehen,
steckt nicht in meiner Haut,
kennt nicht den Strick um meinen Hals,
der mir den Atem raubt.
Ich weiß, sie wollen helfen,
mit Worten gut gemeint
doch ist das keine Hilfe,
wenn man nicht mit mir weint.
Und andre schweigen einfach,
weil sie so hilflos sind.
Sie wollen mich nicht verletzen,
doch töten so mein Kind.
Ich will nicht euer Beileid,
das so kein Trost mir ist.
Was ich brauch ist ein Herz,
das nie mein Kind vergisst.
Ja, Trost das wär so einfach,
die Nähe, die entsteht,
bei dem Versuch zu trösten,
wenn man den Weg gemeinsam geht.
unbekannter Verfasser
Erstellt von Bettina Werner