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Deine Schwiegertochter hat dir letzte Worte gewidmet; der Pfarrer hat sie uns/der Trauergemeinde vorgelesen.
Ich finde diese Worte wichtig und will Sie hier für deine Freunde da lassen:
Liebe B., T., R., M. und St..
Liebe Angehörige und Freunde
Wir haben uns heute in diesem traurigen Tag versammelt, um einen liebevollen Menschen zu verabschieden, der viel zu früh von uns gegangen ist.
Ich (die Schwiegertochter D.) möchte gerne aus meiner Sicht etwas über Klaus erzählen, so wie ich ihn kennenlernen durfte.
Klaus war nicht nur ein Schwiegervater, er war auch ein Sohn, Bruder, Ehemann, Vater und Opa.
Ich lernte Klaus im Jahr 2010 kennen als liebevollen und lebensfreudigen Mann.
Ich unterhielt mich mit ihm, als würden wir uns schon Jahre kennen, obwohl es nur ein paar Stunden waren.
Wir hatten viele, schöne, aber auch schwierige Zeiten. Er engarierte sich gern für die Greta-Fischer-Schule, für die Naturfreunde und er war auch Mitglied beim Roten Kreuz.
(Er wurde zum Ehrenmitglied des Fördervereins ernannt, als dieser 25jähriges Jubiläum feierte, da war er bereits durch ein Augenleiden und einen Schlaganfall erwerbsunfähig).
(Beim Roten Kreuz war er Mitlglied in der Gruppe Katastrophenschutz)
(Bei der Naturfreunden war er langjähriges Mitglied)

Wo wir ihm die freudige Nachricht bekannt gaben, dass er (zum zweitenmal) Opa wird, sah ich Freudentränen bei ihm. Er meinte nur zu mir, dass Ashley erst zur Welt kommen soll, wenn ich aus dem Urlaub wieder da bin.
Ashlex wollte nicht warten, leider .... Als er sie ansah, war er hin und weg.

Das schönste für mich war, dass Klaus auch meine Große (Tochter L.) als seine Enkelin annahm. Das berührte mich sehr.
Klaus war auch immer für seine Söhne M.+St. da. Sie konnten immer zu ihm kommen und sich einen Ratschlag holen oder wenn sie ein Problem hatten, war er für sie da.
Ich war froh, ihn als Schwiegervater zu haben und ich denke, ich war ihm auch eine tolle Schwiegertochter.

Klaus liebte seine Enkelkinder von Herzen und sie auch ihren Opa. Gerade unser Großer Sohn D., der seinen Opa überall im Rollstuhl hin und her geschoben hat.
D. sagte immer: "Opa, Füße hoch, ich schiebe dich.
Für mich war es schwer, mit anzusehen, wie es ihm immer schlechter ging. Die Sorgen waren sehr groß und das nicht nur bei mir, sondern bei der ganzen Familie.

Als wir die Nachricht bekamen, das Klaus im Sterben liegt, traf uns hart. Ein wichtiger Mensch will von uns gehen.
....



Hallo, lieber Klaus

So habe ich mich am Telefon gemeldet, wenn du angerufen hast.

Heute sage ich SERVUS lieber Schwager und Trauzeuge.

Ein trauriger Gruß und doch die Gewißheit: Jetzt bist Du gut aufgehoben, ohne Schmerzen und ohne Sorgen um die Zukunft.

Deine Söhne verheiratet.
Markus versorgt
Stefan in einer kleinen Familie aufgehoben.

Deine Mutter Traude, für die jetzt diese beiden Buben, ihre Enkel da sein werden.

Und, da darfst du Dir sicher sein, wir werden Deine Frau Brigitte stützen und unterstützen. Ihr stets ein offenes Ohr bieten.

Aber, da habe ich noch eine große Bitte, wenn du jetzt auf deiner Wolke, deinem Stern zu uns herunterblickst.
Pass gut auf uns alle auf, sei Beschützer für all deine Angehörigen.

Die Enkelkinder und Nichten; gerne hätte ich dich Freudentränen vergießen sehen, wenn zu Beginn des neuen Jahres ein neuer Erdenbürger uns begrüßt.

Wir werden heute Nachmittag im Gedenken an dich erzählen, da gab es den Auto- und ADAC-Fan, der seine Pokale auf dem Wohnzimmerschrank bewundern ließ.

Später hatte dein Gefährt auch vier Räder, die dir ein Dabei sein ermöglicht haben.
Du wirst immer dabei sein in unserer Runde.

Heute stehen viele fassungslos an deinem Grab und es fehlen die Worte.
Wir sagen dir einen lieben letzten Gruß
Unvergessen.

Klaus Thorenz
Geboren am 07.11.1954
Gestorben am 15.07.2012

6.461 133 10

Zurueck zur Gedenkstaette Erstellt am 20.07.2012,
Erstellt von Rose Padura-Koppe

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