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Für mein Papa.....





In Zeiten des Regens zu lachen,
in Momenten der Freude zu weinen,
den Sinn des Lebens zu verstehen,
auf fremde Menschen zuzugehen,
einfach nur für den Moment zu leben...
All das hab` ich verlernt!
Aber dich zu lieben und für immer in meinem Herzen zu tragen,
werde ich nie verlernen


Von dem Menschen, den du geliebt hast,
wird immer etwas in deinem Herzen zurückbleiben,
etwas von seinen Träumen,
etwas von seinen Hoffnungen,
etwas von seinem Leben,
alles von seiner Liebe.




Dir lieber Papa

Du warst immer für mich da,
dein Leben sollte für immer sein,
du bist und bleibst auch mein.
hast viele Hürden geschafft,
um uns froh und gesund zu sehn,
du bist mein Vorbild, das für ewig,
das kann ich nun besser verstehn



Sehe die Kinder um ihren Vater rum,
du bist nicht da, weiß aber nicht warum,
habe sehr deine Wärme vermisst,
die Sehnsucht zu dir geht nicht weg ist eingenisst.

Warum bist du nur von uns gegangen,
viele Tage sind schon vergangen,
kann und will dich nicht vergessen,
ohne dich schmeckt nicht einmal das Essen.

Wenn ich in Schwierigkeiten bin,
ist keiner da um mich zu schützen,
bin ganz allein auf mich gestellt,
die Sehnsucht ist da, ich habe sie nicht beste

Es gab keinen Abschied
Es fällt so schwer Abschied zu nehmen
Sich nicht für seine Tränen zu schämen
Doch bleibt der Abschied einem verwährt
Hat sich der Schmerz gleich doppelt vermehrt

Ich sah dich liegen, leichenblass
Dein Gesicht war schweißesnass
Am Abend davor sprach ich zu dir
Du lächeltest; ganz kalt wird mir

Am nächsten Tag sahst du das Licht
Abschied nehmen konnte ich nicht
Als die Todesnachricht ich erfuhr
Sank ich zu Boden und weinte nur

Ich sah dich nicht mal mehr in deinem Sarg
Es war mir zu viel; ich blieb nicht stark
In hölzerner Hülle herabgelassen –
Du wurdest beerdigt; ich konnt’ es nicht fassen

Ich wär zu gern mit dir gegangen
Gar nichts mehr war mein Verlangen
Ich wusste ja nicht, dass dies dein Ende war
Als wir uns noch sahen, war mir das nicht klar


Doch wenn du gehst, wirst du mir fehlen
- Das konnte ich dir nicht mehr erzählen.





Würdest du mich wiedererkennen, wenn ich dich im Himmel treffen würde? Wäre das genauso wie hier?
Ich muss stark sein und weiterleben, denn ich weiß, dass ich noch nicht in den Himmel gehöre.
Würdest du meine Hand halten, wenn ich dich im Himmel treffen würde? Würdest du mir helfen, es dort auszuhalten?
Irgendwie werde ich die vielen Nächte und Tage schon rumbekommen, die ich noch habe.
Denn ich weiß, dass ich noch nicht in das Himmelreich gehöre.

Was du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein,
du hast gesorgt für deine Lieben
von früh bis spät-tagaus,tagein.
Du warst im Leben so bescheiden,
nur Pflicht und Arbeit kanntest du,
mit allem warst du stehts zufrieden,
nun ruhe sanft in stiller Ruh.


Auf einmal bist du nicht mehr da,
und keiner kann's versteh´n.
Im Herzen bleibst du uns ganz nah
bei jedem Schritt, den wir nun gehen.
Nun ruhe sanft und geh' in Frieden,
denk immer dran, dass wir dich lieben


Du bist von uns fortgegangen,
Tränen streicheln meine Wangen,
Hast mich einfach allein gelassen,
ich kanns und wills nicht fassen.
Komm zurück, ich brauche dich,
Bitte lass mich nicht im Stich.
Unvergessen bleibst du mir,
Ich liebe dich, das schwoer ich dir.
Ich steh am Grab und wein um dich,
Papa, ich vermisse dich




Herz aus Gold


Dein Herz war aus Gold,
lang schon schlägt es nicht mehr.
Die Sonne ging unter
und der Abschied fiel schwer.

Die Zeit war gekommen,
deine Uhr blieb einfach stehn.
Zu Ende der Weg,
den wir alle müssen einmal gehn.


Dann hörte dein Herz auf zu schlagen,
bis zuletzt hielt ich noch deine Hand.
Wer gibt mir nun Antwort auf meine Fragen?
Antworten, die ich doch immer bei dir fand.


Ich leg dir Rosen auf das Grab
und kann jetzt nur noch weinen,
ein Trost begleitet mich - denn nach der Ewigkeit
wird Gott uns wieder vereinen ...



Trauer

Wenn dich der Schmerz von innen zerfrisst
und du die Freude am Leben vergisst,
dann ist es Trauer die durch deinen Körper reist
und sich in deine Nerven beisst.
Manchmal kurz und manchmal lang,
Ohja die Trauer die hält an.



Du bist überall

Ich seh dich und ich fühl dich
Doch ich will dich nicht stören
Ich seh dich und berühr dich
Ich weiß du kannst mich hören
Ich kann mich oft nicht wehren
Gegen Trauer gegen Schmerz
Doch wenn es richtig schlimm wird
Dann kommst Du in mein Herz!


Nie mehr… mit Dir lachen
Nie mehr… mit Dir reden
Nie mehr… mit Dir weinen
Nie mehr… mit Dir scherzen
Nie mehr… mit Dir fühlen
Nie mehr… mit Dir feiern
Nie mehr… mit Dir was unternehmen
Nie mehr… mit Dir spazieren gehen
Nie mehr… mit Dir eine Zigarette rauchen
Nie mehr… mit Dir ein Bier trinken
Nie mehr… mit Dir grillen
Nie mehr...mit Dir etwas reparieren
Nie mehr… Dich berühren

Ich wünschte es wäre anders,
Ich wünschte ich kann dich wieder sehen,
Ich wünschte ich könnte weiter mit dir durchs Leben gehen.

Papa, ich vermisse dich so sehr. Ohne dich fühl ich mich oft so leer.




Papa ich vermisse dich
Ich weiß nicht was mit mir los ist.
Immer wieder kommt es hoch,
dieses Gefühl das irgendetwas fehlt.

Ich weiß was es ist,
möchte es aber nicht wahr haben,
Mich nicht an das vergangene zurück erinnern.
Möchte es einfach nicht wahr haben

Nach außen hin bin ich stark,
tu so als wenn ich alles vergessen hab,
als wär ich drüber hinweg

Ich belüge mich selbst,
ich sage mir das ich nicht an dich denken darf,
Mich vor der Erinnerung schützen muss

Doch dann kommt es hoch,
dieses Gefühl plötzlich allein zu sein
dieses Gefühl der unendlichen Trauer

Ich vermisse dich,
Du hast mir viel gegeben,
Du hast mich geliebt,
Ich bin dein Engel hast du gesagt

Doch dieser Engel war nicht da,
als es wichtig war.
Du bist einfach gegangen,
ohne Vorwahnung.

Aber du hast es gewusst,
mich langsam darauf vorbereitet,
und ich hab es nicht gemerkt.
Habe gedacht du bleibst mir erhalten

Doch dann kam der Tag,
an dem ein anderer Engel dich zu ihm geholt hat,
dich von deinen Qualen, die du so gut vor mit
versteckt hast, erlöst.

Da letzte was du sagtest:
„Maus, wir sehen uns! Ich hab dich lieb“

Doch ich war nicht da.



Lieber Papa,

Es ist schwer, dies in Worte zu fassen,
ich bin einsam,
denn Du hast mich verlassen!

Es ist so schmerzhaft, es tut so weh, sieh,
wie ich an Deinem Grabe steh!
Voller Trauer und voller Schmerz,
seit einem halben Jahr blutet mein Herz!

Ich wünsche Dich zurück, ich wünsche Dich bei mir,
warum bloß, bist Du jetzt nicht hier?!

Ich will es nicht glauben, ich will es nicht verstehen,
dass einzige was ich will,
ist Dich wieder sehen!!

Warum musstest du sterben, warum bloß du?!
Sag es mir, es läßt mir keine Ruh!

Meine Gedanken sind nur bei Dir,
Tag und Nacht, jetzt und hier!
Doch was soll ich tun,
Du bist fort und du wirst niemals wieder kehren,
zu diesem Ort!

Ich muss es hinnehmen und akzeptieren,
doch glaub mir,
ich wollte Dich nie verlieren!

Ich schreibe dieses Gedicht,
weil ich traurig und verzweifelt bin,
doch hat das alles noch einen Sinn?!

Ich weiß es nicht!
Doch eins weiß ich,
ich liebe und vermisse Dich und dies auf ewig!!

Hinrich (Heinz) Aden
Geboren am 27.08.1936
Gestorben am 16.02.2013

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Zurueck zur Gedenkstaette Erstellt am 02.03.2013,
Erstellt von Heike Aden-Seeberg

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