Benutzer Online
Login



Press ESC to close
Registrieren
 
Suche

MEINE FEHLGEBURT UND TAUER UM MEIN "Engelchen" ges. am 17.07.2003 und Aussabung am 24.07.03 

Ich war damals sehr Glücklich als ich erfahren habe, das ich mit Kind 3 wieder Schwanger bin. Als ich bei meiner Frauenärtzin war. Und sie mir sagte das ich in der 6 SSW bin. ( 27.06.03 um 10.43 uhr)

Ich habe gleich meinen Mann bescheid geben. Ich glaube er war in der arbeit. Am 11.07.03 um 11.55 Uhr war ich bei der F.Z. zum Ultraschall Termin. Ist alles o.k. das Herz schlägt. Und mir geht,s auch gut.

Bis zu meinen Geb. Tag am 17.07.03. Es war mir so schlecht gewesen. Könnte nur liegen am Sofa im Sitzen ginn,s ja gar nicht.

Mein Mann und die Schwiegereltern glaubten mir nicht. Ich wollte ja eigendlich feiern. Die Feier habe ich ab gesagt.

Sie wollten das ich mit ihnen Spazieren gehe. Ich wollte nur meine Ruhe haben. Jetzt weis ich das ich an diesen Tag mein " Engelchen" verloren habe. Das hat mir meine F.Z. gesagt.

Ja nun bin ich aber nicht zum F.Z. hatte mir ja nicht,s da bei gedacht. Man hat ja so übelkeiten in den ersten Wochen. Ist ja normal. So kam es das ich am 24.07.03 um 15.37 uhr einen Termin bei meiner F.Z. hatte zum Ultraschall. Sie schaute und schaute und sagte erst mal nicht,s !!!! Bis sie meinte ich muß ihnen leider sagen das sie ihr Baby verloren haben. Es gibt keinen Herz schlag mehr.

Ich habe erst mal nicht,s mehr verstanden! War wie gelähmt am Stuhl gelegen. Und meine F.Z. sagte mir noch so viel. Ich habe es gar nicht mit bekommen. Bin dann gleich in Tränen aus geprochen. Und war einfach neben mir, ich mußten nicht mal mehr was für ein Tag war. Ich mußte noch ein paar wichtige Info,s mit der F.Z. besprechen. Und einen Termin für die Klinik aus machen. Ich könnte nicht mehr klar denken. Und hatte einen zusmmenbruch gehabt.

Ich bin dann Heim zu Fuß hatte ja nicht weit. Es war gut so so konnte ich noch ein wenig arlleine sein. Den zuhause waren ja meine Schwiegereltern gewesen. ( und da vor hast,s mich echt gekraust) Habe meinen Mann in der arbeit angerufen. Er soll bitte nach Hause kommen. Er kam dann auch! Und seine Mutter meinte warum ich ihn angerufen habe! Ich glaube ich spinne. Die hat wohl keine anderen Probleme.

So jetzt lag ich am Sofa und wollte eigendlch meine Ruhe. Habe noch alles meinen Mann erzählt. Was wichtig war! Und die Schwiegereltern noch an der backe gehabt. Der Marco hat ja gespielt und ein wenig mit mit gekuschelt. Er verstandt ja noch nicht was los war. Da war er zu klein, erst 3 Jahre alt. Ich könnte nicht so richtig mit ihn spielen. Das machte mein Mann. Wenn ich die Spielsachen sah. Brach ich ihn Tränen aus.

Am Wochenende Freitag bekam ich einen Termin in der Klinik am Vormittag. Ich fühlte mich gar nicht gut. Die Ärtze haben mich Untersucht und auch fest gestellt das da kein Herz mehr schlägt. Jetzt war ich noch entspannt gewesen. Aber als die F.Z. meinte, wir können sie gleich hir behalten zur Not OP . War mir klar jetzt wird es erst. So wurde ich auf der Stadion aufgenommen. Und mußte nüchern bleiben um 17.00 Uhr hieß es ist die OP. Ich bekam mein Zimmer.

Und bekam ein paar Unterlagen zum aus füllen. Die können einen nicht mal in Ruhe lassen. Ich bekam ein Zäpfchen und dann dürfte ich ja nicht mehr auf stehen. Ich war ja arlein im Zimmer. Und könnte ja nur Radio hören und ein paar Zeitungen an schauen. Mein Mann ginn ja in die Arbeit, ich wollte eigendlich das er da bleibt. Er wollte aber nicht. !!! So lag ich im Bett und wartet auf die Wehen. Und kam ins krümel warum und weshalb!

Ich bekam dann Besuch von unseren Partenkind die Eltern waren da. Die waren eigendlich von mir nicht so erwünscht gewesen. Aber nah ja, so haben sie mich ein wenig abgelegt. Bis dann die zeit ver ginn. Und plötzlich kamen 2 Schwestern rein! Und sagten mir das ich jetzt zum OP muß. Bekam noch eine Berügung Tablette. Ein kuzer Abschied ! Und schon würde ich aus dem Zimmer geschoben! Und in richtung OP geschoben durch die Flure. Ich hatte Angst gehabt!!!

Als ich dann in den vor Raum zum OP war. Mußte ich plötzlich auf,s WC aber sie ließen mich nicht. Sie meinten ich bekomme da eh was hin! So der Nakose A.Z. hat mich entfangen. Ich habe gesagt ich bekomme jetzt Angst hat mir was gespritz und schon war ich fast weg.

Bin dann noch in Aufwach Raum kurz wach geworden. Bekam aber nicht so viel mit. Bin dann erst wieder im Zimmer wach gewesen. Als plötzlich meine Schwiegereltern vor mir standen mit Sohn Marco. Sie haben mir ein paar sachen vor bei gebracht. Mein Sohn Marco habe ich noch kurz gesehen. Und war wieder weg gewesen. Abends bin ich erst wach geworden. Und hatte erst mal einen großen Hunger und Durst. Leider bekam ich nicht,s ! Auser zum trinken das ist schon gemein.

Mein Mann kam Nacht.s noch vor bei. Und hat mir einen Hamburger mit gebacht. Den habe ich gleich mal verdrückt. Ich hatte einen Heiß Hunger als wenn ich noch Schwanger wäre. Nur meine Trauer kam dann erst so richtig raus ich bekam Wein krämpfe. Es hat sich niemand um mich gekümmert. Es kam keiner auf den Gedanken mal zu fragen ob ich Hilfe brauche Seelensorge. NICHTS !!! 

Am Nächsten Tag Vormittag war noch mal Gespräch mit dem Ober F.Z. im Zimmer. Und sagten nur die OP ist alles Gut gegangen. Und bekam sonst nicht,s weiter mit. Keine info,s oder was ich noch so wissen müßte. War dann zuhause habe meine Hebamme angerufen die ja schon bescheid mußte. Und habe ihr auf A.B. gesprochen. Sie hat auch zu rück gerufen.

Meine F.Z. angerufen und ihr mit geteilt das ich zuhause bin. Man fragte mich ob ich Medikamente bekam. Ich sagte nein. Ich muß was nehmen. Sie waren echt entpört! So bekam ich von meiner F.Z. ein paar Tabletten für die Muttermilch, die ich ja schon hatte. Und für die Gebärmutter mußte ich Tabletten nehmen. Am anfang war die menge zu viel, so bekam ich krämpfe. Die nicht zum aus halten waren. Mein Mann müßte rück sprache halten mit meiner F.Z. Und so müßte ich das ändern. Dann hatte ich keine schmerzen mehr.

Die ersten Tagen und Wochen und Monte waren für mich die Hölle. Hatte viel geweint am Tage und in der Nacht. Ich müßte mich ja ein wenig ab lecken. Und habe am Computer ein paar e-mail,s an Freundinnen geschrieben. So habe ich mal im Internet geschaut was so alles gibt in Team Trauer. Durch zu fall kam ich dann auf die www.glückloseSchwangerschaft.de  und da habe ich gelesen das es eine Selbsthilfegruppe gibt. Auch bei uns hir in Nürnberg. So habe ich mich mit der Frau gleich in verbindung gesetzt und mich in dieser seite angemeldet.

So kam es das ich das erste Treffen hatte. Nur leider hat man mich versetzt. Und gab mir einen falschen Termin. Das war bitter für mich. Ich habe mal wieder geweint. Der nächste Termin hat dann geklapp. Wir haben in der Runde alle unsere Geschichte erzählt was uns passiert ist. Und wie wir unser Baby verloren haben. Und dann könnte man zusammen plaudern. Es tat mir gut und hat mir geholfen.

Wir treffen uns da immer ein mal im Monat zum plauern. Und im Juni und Dez. zum Gedenkgottedienst am Friedhof und Kirche. Das ist eine gute Idee und auch wichtig für uns Mütter die Tauern um ihre Kinder. Ich gehe heute immer noch hin. Wir haben alle unsere eigenen Kerzen die wir da immer mit bringen. Ich habe da mals das 1 mal eine Blumenschale machen lassen mit Schleife.

Die Schleife habe ich noch und da will ich eine Gedenk ecke machen. Und ich habe schon meine 2 Kerze jetzt für mein "Engelchen" und ich stelle mir ein paar schöne Blumen ans Fenster brett hin. Und das mache ich immer zum Todestag und Geb. Tag. Und zu den Gedenkgottesdienst am Fiedhof und in der Kirche. Gehe ich immer noch hin, da habe ich meine Freundinnen.

Ich habe ein Jahr gebraucht bis ich mich von mein "Engelchen" verabschieden könnte. Die Tauer ist schon noch da! Aber ich kann jetzt besser da mit um gehen. Es kommen mir schon noch mal die Tränen ist ja klar. Das wird mich immer noch begleiten.

Ich habe 2 Freundinnen die mit mir auch eine Fehlgeburt hatten, zum Glück könnte ich da auch mit ihnen reden.

   

 

 

Carola Bernklau
Geboren am 26.04.2004
Gestorben am 24.07.2003

8.867 246 23

Zurueck zur Gedenkstaette Erstellt am 26.04.2009,
Erstellt von Carola Bernklau

Der Online Friedhof im Internet, Gedenkseite Online

angelegte Gedenkseiten, Besucher von Gedenkseiten, angezündete Gedenkkerzen